Beschäftigungs­gesellschaft Pirna e.V.

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Der verantwortungsbewusste Umgang mit Ressourcen und die Vermeidung von CO2-Emissionen sind uns wichtig. Darum ist die Entwicklung von Nachnutzungs­strategien seit Jahren Teil unseres Qualitätsmanagementsystems.

Mähgut, welches ungeeignet zur Futtergewinnung ist, wird in unserer betriebseigenen Kompostierung zu Humus weiterverarbeitet. Dieser wird von uns für Anpflanzungen wiederverwendet.

Die sehr hohen Anforderungen an Futterqualitäten für Heu und Silagen können in der Biotoppflege nicht erreicht werden. Nur in Ausnahmefällen ist die Zusammensetzung des Futters frei von futterschädlichen Pflanzen. Diese Gras und Krautgesellschaften sind nur für wenige spezialisierte Pflanzenfresser geeignet. Das Fehlen eiweißreicher Weidegräser und die späte Mahd nach dem Aussamen der Zielarten führen zu einem sehr energiearmen Futter. Nur wenn dieses als Ballen gepresst ist, kann es als Futter verwendet werden. Für loses Heu gibt es heutzutage keine Abnahme mehr. Somit sind auch Bergwiesen in steiler Lage zur Futtergewinnung ungeeignet.

In einer seit Jahrzehnten bestehenden Kooperation geben wir Heu kostenlos an den Dresdner Zoo für seine Steppenbewohner ab.

Seit Jahren erproben wir die Herstellung von Silagen für Schafe und Wildtiere. Dabei haben wir zahlreiche Erfahrungen über die Schwierigkeiten mit unserem extensiven Gras/Krautgemisch sammeln können. Dennoch ist die Silagemahd ohne Einbringung von Dünger besonders gut geeignet, um Wiesenflächen Nährstoffe zu entziehen und diese somit abzumagern für eine artenreichere Pflanzengesellschaft.